Wie funktioniert Halotherapie – laut Wissenschaftlern

Hoe werkt halotherapie - volgens wetenschappers - Haloplus Nederland

Wenn du von Salztherapie (auch Halotherapie genannt) hörst, fragst du dich vielleicht, ob es nur ein weiterer Wellness-Trend ist oder ob wirklich Wissenschaft dahintersteckt. In diesem Blog möchte ich näher auf die neuesten Forschungen zur Halotherapie eingehen, um herauszufinden, was Wissenschaftler und medizinische Experten über die Wirkung von Salztherapie bei der Behandlung von Atemwegserkrankungen herausgefunden haben.

Für diejenigen, die bereits Halotherapie anwenden und feststellen, dass es wirkt, kann dieser Artikel helfen zu erklären, warum es funktioniert.

Zusammengefasst: Die meisten chronischen Atemprobleme haben zwei Hauptursachen: Schleim und Entzündung. Halotherapie liefert eine hypertone Lösung an die Atemwege, die hilft, Schleim zu entfernen und Entzündungen zu reduzieren.

Schleimregulation

Wissenschaftler glauben heute, dass Probleme mit der Schleimregulation ein Schlüsselfaktor bei Erkrankungen wie Asthma, COPD (Chronisch Obstruktive Lungenerkrankung) und Bronchiektasen sein können. Man kann sich Schleim wie Verkehr in den Atemwegen vorstellen – wenn er zu viel oder zu dick ist, wird das Atmen schwierig.

Aber wie hilft Salztherapie genau? Die meisten Menschen mit obstruktiven Lungenerkrankungen wie Asthma oder COPD husten Sputum (eine dicke Mischung aus Speichel und Schleim), um ihre Atemwege freizumachen. Probleme beim Entfernen des Sputums können störend sein und den freien Luftstrom in die Lungen einschränken. Dr. Norman Edelman, leitender wissenschaftlicher Berater der American Lung Association, schlägt vor, dass Salztherapie bei diesen Symptomen möglicherweise Linderung verschafft.

„Wenn feine Salzpartikel eingeatmet werden, setzen sie sich auf die Auskleidung der Atemwege und ziehen Wasser in die Atemwege, wodurch der Schleim dünner wird und leichter hochkommt, was den Menschen ein besseres Gefühl gibt“, sagte Dr. Edelman.

Entzündungen reduzieren

Noch faszinierender ist der Effekt der Salztherapie auf Entzündungen. Wenn du während der Halotherapie trockene Salzpartikel einatmest, lösen sich diese in der Flüssigkeit auf, die deine Atemwege auskleidet. Dies führt zu dem, was Wissenschaftler eine „hypertone“ Lösung nennen – was bedeutet, dass die Salzkonzentration höher ist als die deiner Körperzellen.

Untersuchungen haben gezeigt, dass diese Art von Salzlösung hilft, Entzündungen in den Lungen zu verringern, indem sie eine schützende Reaktion in deinem Körper über etwas namens „Hämoxygenase-1“ auslöst, das hilft, Entzündungsreaktionen zu mildern.[1]* Diese Entdeckung, die durch mehrere Studien an menschlichen Lungenzellen und Labormodellen unterstützt wird, hilft auch zu erklären, warum viele Menschen langfristige Linderung durch Salztherapie erfahren.

Eine bessere Methode zur Lieferung der hypertonen Lösung

Eine bessere Methode zur Lieferung der hypertonen Lösung
Viele Menschen mit einer chronischen Atemwegserkrankung verwenden bereits Vernebler, um eine hypertonische Lösung in die Lungen zu bringen. Halotherapie kann als einfach effektivere Methode angesehen werden, um eine hypertonische Lösung in die Lungen zu bringen, weil:
- die mikroskopischen trockenen Salzpartikel kleiner sind als vernebelte Tropfen und somit tiefer in die Atemwege eindringen;
- die trockenen Salzpartikel eine stärkere hypertonische Lösung erzeugen als vernebelte Tropfen; und
- Halotherapie passiv verabreicht werden kann, ohne Masken, Dosierung oder das Reinigen von Geräten.

 Also, wenn du Husten und Entzündungen lindern möchtest, ist Halotherapie eine bewährte Behandlung, entweder in Form regelmäßiger Besuche in einer Salzkammer oder durch den Kauf eines kostengünstigen Halotherapiegeräts für den Heimgebrauch.



[1] * Kelher M et al. Hypertonische Salzlösung reduziert die von Zytokinen induzierte proinflammatorische Signatur in primären menschlichen Lungenepithelien. 2017. PLoS ONE 12(12).

Attuwaybi et al. Hypertonische Salzlösung verhindert Entzündungen, Verletzungen und beeinträchtigten Darmtransit nach Darmischämie/Reperfusion durch Induktion des Enzyms Hämoxygenase 1. 2004. Zeitschrift für Trauma 56(4).

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